Veranstaltungsdetails

Rüdiger Borth solo - Rhythm & Blues Miniaturen

Strandalle 84 in Haffkrug Tel. 04563-478884

Eintritt frei, Hut geht rum

BORTH LIVE... 
 ...lässig, locker, meist auf deutsch...

Gute Songs, knackig arrangiert und mit Lust vorgetragen. Geschichten über Liebe und Alltag, augenzwinkernd kommentiert. Vom Blues kommen die lockeren Grooves, Punktgenauigkeit prägt den Sound. Und alles klingt völlig unaufgeregt.

Der Gitarrist und Sänger Rüdiger Borth ist der Songwriter unter den Bluesern, Authentizität das Anliegen. Elektrobeats und Effekthascherei sind seine Sache nicht. In einer Zeit des Format-Radios wirkt Borths Ansinnen der eigenständigen musikalischen Persönlichkeit fast querulant. Seine kleinen Werke sind catchy, die Hooklines mitsingfest, das Design unauffällig elegant, Langzeitqualität. (So wertkonservativ kann Rock'n'Roll sein!)

Rüdiger Borth solo: Rhythm 'n' Blues Miniaturen, akustische Gitarre und Gesang, der Meister pur, mehr Tuchfühlung geht nicht. 

Der Sound: Eine Leichtigkeit des Seins, die das normale Leben nicht immer zu bieten hat!

 

Zu einem Gastauftritt in seinem Konzert konnte Borth die Lübecker Sängerin und Gitarristin Margret C. Ingwersen gewinnen, die Chansons und Country Balladen eines einheimischen (!) Songwriters vertont und interpretiert, außerdem Gitarrist und Sänger Fin Schröder aus Eutin, der Texte im Stile der Beat Literatur der 1950er Jahre schreibt und diese in seinen Acoustic Swing Style Kompositionen verwendet!

Sie mögen Spielfreude, eine druckvolle Performance, smarte Moderation, künstlerischen Anspruch und musikalisches Niveau... get on borth!

Videos, Fotos, Infos: borthmusic.de 

Fotos: Carlos Kella (1), Stefanie Schultz (2)

Auf den Fotos: Rüdiger Borth

 

 

Und das schreibt Rolf Jäger vom Wolkenkuckucksheim-TV anlässlich des dortigen Rüdiger Borth solo-Konzerts im Dezember 2012: (siehe www.wolkenkuckucksheim.tv)

Kein Unbekannter in der wolkenkuckucksregion ist Rüdiger Borth, Sänger, Songschreiber, Gitarrist und Gitarrenlehrer, Solo-Performer und Leiter der Borthband. Der Mann hat den Blues, und er will es so. Denn anders als viele sogenannte Blueskünstler unter 75 aus der weißen Mittelschicht sucht Borth sein Heil nicht in pseudo-authentischem Leid und vermeidet konsequent die bekannten „I woke up this morning“-Klischees.

Ihm dient der Blues als Grundlage, entwächst ihm mit Songs, die vom realen Alltag im D-Land der Gegenwart erzählen, von Liebe, manipulativen Kleidungsstücken, von Unterwegssein und Stagnationsrisiko. Songs, die, vorgetragen mit lässiger Konzentration, hörstabil und mitsingfest sind und ohne das gewisse Augenzwinkern nicht sein mögen. Schlüssig und klar, getragen von lockeren Grooves, vereinzelt unterfüttert mit jazzigen Harmonien und rhythmischen Finessen, besitzt Borths Musik – in der Band wie solo – eine natürlich gewachsene Eleganz, der Effekthascherei und alles Prätentiöse total abgehen. Understatement? Auch nicht, Baby.

Rüdiger Borth schätzt Musiker wie Steely Dan, Tony Joe White oder B.B. King, betrachtet sie aber nicht als Vorbilder. „Nicht im herkömmlichen Sinne, ich wollte schon immer eine eigene musikalische Persönlichkeit entwickeln“, erklärt der gebürtige Delmenhorster (*1956), der ca. 1972 begann, Gitarre zu spielen und erste eigene Songs schrieb. Und bald wusste, was er später mal werden wollte: „Nur meine Musik bietet mir den Grad an Selbstverwirklichung, den ich von meinem Leben erwarte. Hier kann ich meine Gefühle spüren und leben, sowas würde mir sonst stark fehlen. Alle anderen Tätigkeiten haben sich für mich nicht richtig angefühlt.

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